Roda Piper Loungegruppe

Es gibt Designobjekte, deren Elemente eine spontane Vertrautheit schaffen, wo es keine erzwungene Assonanz der Formen gibt. Das ist das beau idéal des Designs: Schönheit, die in einer einfachen Berührung wurzelt. Die Piper-Kollektion ist umfangreich. Ihre zahlreichen Elemente sorgen für jeden Augenblick des Lebens im Freien. Es gibt die Gemütlichkeit von Sofas für viele Gäste, die privilegierte Entspannung einer Chaiselongue, die Zweckmäßigkeit einer Tischplatte auf einem edlen Gestell. Die Materialien sind treu: lackiertes Aluminium, robuste Bänder und Batyline-Geflecht. Die Farbpalette reicht von Sand, Blau und Orange bis hin zu einer rostfarbenen Oberfläche für die Struktur. Mit anderen Worten: viele Teile und viele Oberflächen. Das gewisse Etwas, das alles zusammenhält, findet sich schon in Rodolfo Dordonis allerersten Bleistiftskizzen. Vielleicht sind es die schrägen Beine, die in jedem Stück wie ein Design-Tick wiederkehren, oder die Schlichtheit eines Musters, das sich als dekorative Textur aus geflochtenen Bändern entpuppt; die klaren Linien einer massiven Scheibe für ein Rad, die von den oben erwähnten Beinen durchbohrt wird wie ein Teil, das aus einer Zeichnung von Fortunato Depero ausgeschnitten wurde. Es gibt Objekte, deren Darstellung auf dem chorischen Charakter vieler Designkomponenten und kultureller Einflüsse aufbaut. Solche Objekte, wie Piper, verlangen von ihrem Schöpfer, dass er ein ausgezeichneter Orchesterleiter ist.

Roda wurde 1990 als ein Unternehmen gegründet, das sich auf die Herstellung von hochwertigen Außenmöbeln spezialisiert hat. Der Erfolg des Unternehmens beruht auf der Leidenschaft und der Erfahrung sowie dem Gespür seines Gründers Roberto Pompa, der als einer der ersten Italiener das neue Konzept des Innengartens entwickelt hat: ein Innengarten, der die immer mehr verschwindende Grenze zwischen Innen und Außen aufhebt.